· 

Siebenschläfer - eine wahre Geschichte

Glöbeli, der Siebenschläfer schleichte im Wald herum und suchte sich verzweifelt eine sichere Bleibe. Sein neues Zuhause sollte trocken sein und sich hoch oben befinden, dass niemand so leicht eindringen konnte. Zusätzlich sollte es warm und geschützt von Regen und Schnee sein.

 

Als gewitzter Siebenschläfer, konnte Glöbeli gut klettern und inspizierte die Bäume im Wald. Bis er zum Vogelhäuschen Nummer 30 der Vogelwarte Sempach kam...Da schlich sich Glöbeli in das enge Vogelloch des Häuschens und nahm sich schlechthin den Vogel, der das Häuschen sicher vor Eindringlingen bewohnte, vor. Der arme Vogel wurde gepackt und getötet...

 

Tja, mit den Menschen, die das Häuschen für den Frühling säubern wollte, hat er leider nicht gerechnet. So öffnete man das Häuschen Nummer 30 und fand komischerweise einen toten Vogel darin. Der tote Vogel wurde entnommen und alle dachten es wäre nun alles in Ordnung mit dem Vogelhäuschen Nummer 30. Dem war natürlich nicht so!

 

Glöbeli nahm seine neue Situation wahr und stopfte sein neues Heim mit Blätter, machte es ich im warmen Häuschen gemütlich. Ab und zu guckt er aus dem Loch heraus und fragt sich warum er so alleine ist! Tja Glöbeli, wenn man so rücksichtslos ist und so egoistisch wird man wohl alleine bleiben! 

 

Das ist die Geschichte des einsamen Siebenschläfers Glöbeli mit der Moral: wer nur an sich selber denkt bleibt alleine!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0